Burnout

In unserer heutigen schnelllebigen Zeit müssen wir immer mehr Dinge in noch kürzerer Zeit erledigen. „Willkommen im Stress!“

Was ist Burnout?

Das Gefühl „Ausgebrannt zu sein“ mit physischer, psychischer und emotionaler Erschöpfung einhergehend und mit reduzierter Leistungsfähigkeit verbunden bezeichnet man als Burnout-Syndrom.

Der Psychoanalytiker Herbert Freudenberger verwendete den Begriff Burnout, wörtlich „Ausgebrannt sein“, erstmalig schon in den 70er Jahren, nachdem ihm häufige Krankenstände, Arbeitsunfähigkeiten, sowie Frühpensionen bei Sozialberufen auffielen. Ein großes Ausmaß an Arbeitsbelastungen verbunden mit einem enormen persönlichen Einsatz war die Ursache dafür.

Ins Blickfeld der Medien geriet das Syndrom nachdem auch einige Fälle unter Prominenten bekannt wurden. Heute weiß man, dass Burnout jeden treffen kann.

Wie kann es zu einem Burnout kommen?

Voller Terminkalender, ständiges Erreichbarsein, Abgabetermine, Umsätze müssen gesteigert werden, immer mehr Verpflichtungen privat und beruflich … der Druck wird immer größer. Aufgrund dessen fühlen sich viele Menschen überfordert und klagen über Stress. Stress am Arbeitsplatz, Stress in der Familie, ja sogar über Freizeitstress.
Während milder positiver Stress (EUSTRESS) auch positive Folgen auf unser Wohlbefinden hat, bewirkt ein andauender negativer Stress (DISTRESS) genau das Gegenteil. Ständige Überforderung durch negativen Stress beeinträchtigt unser Immunsystem und kann deshalb Krankheiten begünstigen und bis zum Gefühl des „Ausgebrannt seins“ führen. Burnout beginnt zunächst unbemerkt, endet dann aber in einem Zustand chronisch körperlicher, geistiger und seelischer Erschöpfung.

Betroffen davon sind vor allem Menschen mit hohem persönlichem Leistungsanspruch, enttäuschten Erwartungen und zu geringen Erholungsphasen.
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Wie beugt man Burnout vor?

Nicht jeder Mensch reagiert gleich auf denselben Eustress und Distress. Als Maßstab gilt grundsätzlich: Je größer der Stress, desto wichtiger die anschließende Entspannung. Auch erfordern manche Situationen ein Umdenken, welches auch zentrales Thema in meiner Stress- und Burnout-Prävention ist.

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